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„Das Foucault-Pendel: Trägheit verrät die Erdrotation“

Pressemitteilung Nr. 66/2011
14. März 2011
Kirchhoff-Institut für Physik stellt sich in der „Stunde der Universität“ vor

Das Foucaultsche Pendel im Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg steht im Mittelpunkt der nächsten „Stunde der Universität“, die am Donnerstag, 17. März 2011, veranstaltet wird. Unter dem Titel „Das Foucault-Pendel: Trägheit verrät die Erdrotation“ erklärt Dr. Jürgen Stiewe, was sich am Pendelschlag beobachten lässt und und was wir daraus lernen können. So lässt sich zum Beispiel die Drehung der Erde um die eigene Achse auch bei tiefster Dunkelheit und ohne einen Blick auf die Gestirne nachweisen. Die Veranstaltung findet im Lichthof des Kirchhoff-Instituts, Im Neuenheimer Feld 227, 1. Obergeschoss (Nordseite), statt und beginnt um 17 Uhr.

Seit den ersten Versuchen von Jean Bernard Léon Foucault gegen Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris sind überall auf der Welt Foucaultsche Pendel gebaut worden. Aber was passiert eigentlich mit einem solchen Pendel? Kann uns der Pendelschlag auch sagen, wo wir uns befinden und wie spät es ist? Diese und weitere Fragen wird Dr. Stiewe im Rahmen der Veranstaltung beantworten.

In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html abrufbar.

 

Kontakt:
Dr. Jürgen Stiewe
Kirchhoff-Institut für Physik
Telefon (06221) 54-9832
stiewe@kip.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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